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Hohenzollern

Land Brandenburg

Nachdem die Herrschaft der Askanier 1320 in der Mark ausgestorben war, belehnte der Kaiser die Wittelsbacher (1323–1373) und die Luxemburger (1373–1415) mit der Herrschaft in der Mark. Unter diesen Familien wurde Brandenburg allerdings schlecht regiert. Wirtschaftlicher Niedergang, innere Auseinandersetzungen und bürgerkriegsähnliche Zustände waren die Folge. Maßgeblich beteiligt an der inneren Zerrüttung des Landes war der brandenburgische Landadel.

Unter diesen Umständen machte der deutsche König Sigismund den Burggrafen Friedrich VI. von Hohenzollern 1411 zum erblichen Hauptmann und Verwalter der Mark Brandenburg. Er sollte die Zentralmacht in der Mark wieder sichern und „geordnete Verhältnisse“ herstellen. Die offizielle Übertragung des Amtes erfolgte 1415. Die förmliche Belehnung mit der Kurmark und die Verleihung der Würde der Kurfürsten vollzog König Sigismund am 18. April 1417, nach dem endgültigen Sieg über den aufsässigen Adel. In der Folgezeit festigten die Hohenzollern ihre Macht im Land und dehnten sie innerhalb Deutschlands weiter aus. 1701 wurden sie zu Königen in Preußen, ab 1871 auch deutsche Kaiser. Die Mark Brandenburg war das Kernland der Hohenzollern. Die Hohenzollern übten bis 1918 in der Mark die Macht aus.

Stadt Brandenburg an der Havel

Burggraf Friedrich VI. von Hohenzollern musste nach seiner Belehnung 1411 erst einmal Verbündete für seinen Kampf gegen Teile des brandenburgischen Adels finden. Dieses nahm eine Zeit in Anspruch, bevor er selbst im Sommer 1412 in die Mark reiste. Am 21./22. Juni 1412 betrat Friedrich von Hohenzollern am Diebesgrund bei Brandenburg die Mark erstmals. An dieses Ereignis erinnert der 1905 aufgestellte „Hohenzollernstein“ am Diebesgrund. Die erste Huldigung des neuen Verwalters der Mark durch die märkischen Stände – die Städte und den Adel - erfolgte am 24. Juni 1412 in der Neustadt von Brandenburg. In Erinnerung an dieses Ereignis wurden Tafeln am Kriegerdenkmal auf dem Marienberg und am Plauer Torturm angebracht. Alle Tafeln wurden 1945/46 beseitigt.

Die Huldigung in Brandenburg, eine formelle Anerkennung des neuen Landesherrn durch die Stände, war für diesen ein Beleg für die politischen Verhältnisse im Land. Ein Teil des eingeladenen Adels war nicht erschienen und zeigte so seine Ablehnung. Diesen Widerstand musste der Burggraf in den nächsten Jahren mit Waffengewalt brechen. Auch die Familie von Quitzow, die auf der Burg Plaue saß, stellte 1414 ihren Widerstand erst ein, nachdem die Burg erobert worden war. Die Hohenzollern, die ihre Residenz nach Berlin, in das Zentrum ihres Landes verlegten, blieben aber den Städten Brandenburg auch in den nächsten Jahrhunderten verbunden. König Friedrich I. stiftete 1704 die „Ritterschule“ auf dem Dom. Diese sollte sich in den folgenden zwei Jahrhunderten zu einer wichtigen Standesschule des Adels in Preußen entwickeln. König Friedrich Wilhelm I. griff stark in städtische Belange ein und stationierte in der Stadt sein weltweit einzigartiges „Riesen-Regiment“. Friedrich II. unterstützte die Wirtschaft der Stadt. König Friedrich Wilhelm IV., der sehr kunstinteressiert war, stiftete die Ritterakademie neu und sorgte sich um die Erhaltung historischer Gebäude, wie den Dom.

Im Jahre 1912 fand in Brandenburg anlässlich der 500jährigen Herrschaft der Hohenzollern in der Mark eine große Feier statt. In Anwesenheit des Kaisers Wilhelm II. wurden der Kurfürstenbrunnen auf dem Altstädtischen Markt und das wiederhergerichtete Rathaus eingeweiht. Dazu stiftete der Kaiser Ausmalungen von Fensternischen am Rathaus, die noch heute erhalten sind.

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