Stadtteil Nord im Spiegel Deutscher Planungskultur
Eine Reihe zum Brandenburger Wohnsiedlungsbau im Wandel. Der Auftakt startet im Rahmen des Tages der Baukultur am 24.05.2025
Der Rundgang gibt Einblicke in grundlegende Prinzipien der Wohnraumschaffung unter dem Handlungsdruck der Industrialisierung von der Gartenstadt bis Hohenstücken von ca. 1900 bis 2025.
Die Brandenburger Siedlungsgeschichte ist über 1000 Jahre alt und musste in den letzten 150 Jahren Herausforderungen von Wachstum und Schrumpfung begegnen. Stadtplaner fanden dafür viele, teils sehr unterschiedliche Lösungen. Die heutige Stadtstruktur ist Ergebnis dieses demografischen und stadträumlichen Prozesses. In den Stadtteilen entstanden zahlreiche Wohnsiedlungen (Gartenstadt Plaue, Walzwerksiedlung, Hohenstücken usw.), die im großen Zusammenhang deutscher Planungskultur stehen. Auf den Stadtteil Nord, entstanden Mitte des 20. Jahrhunderts, soll hier ein Schlaglicht geworfen werden, das eine Einordnung in sich wandelnde Planungsprinzipien erlaubt. Die ganzheitliche Struktur des nachbarschaftlichen Bauens mit der Gartenstadt steht dabei am Anfang – der industrielle Massenwohnungsbau der 1980er Jahre an ihrem (vorläufigen) Ende.
Es erwartet Sie ein Stadtspaziergang durch den öffentlichen Straßenraum unter der Leitung von Jeannine Albrecht, Amtsleitung Stadtentwicklung & Denkmalschutz der Stadt Brandenburg an der Havel.
Dieser Rundgang bildet somit den Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die in anderen Stadtteilen auch nach dem Tag der Baukultur fortgesetzt werden soll.
https://www.stadt-brandenburg.de/leben/stadtplanung
Foto: Stadt Brandenburg an der Havel
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Veranstalter
14770 Brandenburg an der Havel