Pastorale – 3. Symphoniekonzert
EMMANUEL CHABRIER
Suite pastorale pour orchestra aus: dix pièces pittoresques
I. Idylle
II. Danse villageoise
III. Sous bois
IV. Scherzo valse
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur KV 299
I. Allegro
II. Andantino
III. Rondeau
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Symphonie Nr. 3 in a-Moll op. 56 (MWV N 18) „Schottische“
I. Andante con moto – Allegro un poco agitato
II. Vivace non troppo
III. Adagio
IV. Allegro vivacissimo – Allegro maestoso assai
Dirigent: Andreas Spering
Flöte: Fabian Johannes Egger (Gewinner des Aeolus Wettbewerbs 2024)
Harfe: Joel von Lerber
Es spielen die Brandenburger Symphoniker.
„Emmanuel Chabrier ist in Deutschland immer noch der große Unbekannte des französischen Repertoires im späten 19. Jahrhundert. Seine „Suite Pastoral“ funkelt nur so vor Charme und Esprit. Zusammen mit Mendelsohns schottischer Symphonie und dem wunderbaren Konzert für Flöte und Harfe von Wolfgang Amadeus Mozart begeben wir uns in der Vorweihnachtszeit gemeinsam auf eine wunderbare Landpartie.“ (Andreas Spering)
Joel von Lerber, 1991 in Basel geboren, erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Harfenunterricht am Konservatorium in Bern bei Nathalie Châtelain und Simon Bilger. Nach bestandener Matura (Abitur) hat das junge Talent 2009 sein Bachelorstudium an der Musikakademie Basel aufgenommen, welches er 2012 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Es folgten 2014 der Master of Arts (Performance) an der Zürcher Hochschule der Künste und 2016 der Master of Music an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Joel legte alle drei Abschlüsse mit Auszeichnung ab. An der „Hanns Eisler“ wurde er anschließend ins Studienprogramm zum Konzertexamen aufgenommen, wo er den höchsten zu vergebenden schulischen Abschluss in Musik absolvierte.
Joel gab im Mai 2019 sein Debut mit dem Berliner Konzerthausorchester im Konzerthaus Berlin was gleichzeitig als Abschlussprüfung für das Konzertexamen galt und schloss erneut mit Auszeichnung ab. Joel ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und ist regelmäßig Gast auf den bedeutenden Konzertpodien Europas. In der vergangenen Saison war er bereits mit den Brandenburger Symphonikern und dem Harfenkonzert von Glière zu erleben. Nun kehrt er mit Freude in die Havelstadt zurück, um gemeinsam mit der Preisträgerin oder dem Preisträger des Aeolus Wettbewerbs 2024 das Konzert für Flöte und Harfe von Wolfgang Amadeus Mozart zum Besten zu geben.
Der Internationale Aeolus Bläserwettbewerb zählt zu den angesehensten Musikwettbewerben der Welt und wird für die Instrumente Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Trompete, Horn, Posaune und Tuba ausgeschrieben. Er findet seit 2006 einmal im Jahr in Düsseldorf statt. Der Aeolus Wettbewerb ist offen für junge Musiker aller Nationalitäten, die jünger als 28 Jahre sind. Jedes Jahr werden drei der Instrumentengruppen zum Wettbewerb ausgeschrieben: 2024 sind es Fagott, Flöte und Klarinette. Das Preisgeld beträgt insgesamt 60.000 €, der erste Preis ist mit 20.000 € dotiert. Das Finale des diesjährigen Wettbewerbs findet am 15. September 2024 statt. Dann wissen wir auch den Namen der Gewinnerin oder des Gewinners, der in unserem 3. Symphoniekonzert zu erleben sein wird.
An den beiden Konzertabenden im Brandenburger Theater findet um 18.45 Uhr eine ca. 30minütige Einführung im Foyer des Großen Hauses statt. Der Eintritt ist frei und unabhängig vom Konzertbesuch.
Foto: Maria Roewer
Kontakt
Tel. 03381/511111Fax 03381/511112
Mail besucherservice@brandenburgertheater.de
Web https://brandenburgertheater.de
Veranstalter
14776 Brandenburg an der Havel
Preise
34,00 € normal28,00 € ermäßigt