Karla

Karla wächst 1962 in einem Umfeld auf, in dem Verdrängung das normale Leben bestimmt. Sie wurde über viele Jahre von ihrem Vater sexuell missbraucht. Schließlich geht sie zur Polizei und erstattet Anzeige. Der zuständige Gerichtsrichter Lamy unterstützt sie mit unkonventionellen Mitteln. Karla findet beharrlich ihre Stimme – und löst damit eine weitreichende Veränderung aus, die über ihren eigenen Fall hinauswirkt. Regisseurin Christina Tournatzés schafft es, allein durch Anspielungen den Kindesmissbrauch darzustellen, ohne das Leid in Szene zu setzen. Nach einer wahren Begebenheit.

Drama – Deutschland 2025
Laufzeit: 105 Minuten, FSK: ab 12 Jahren
Regie: Christina Tournatzés
Mit: Elise Krieps, Rainer Bock, Imogen Kogge