Fundgrube Museum. Ein Blick auf Karl Hagemeister
Dr. Iris Berndt als Bearbeiterin & Anja Grothe als Museumsleiterin laden zu einer Detektivreise durch das Leben und unbekannte zeichnerische Werk Karl Hagemeisters aus der Sammlung des Stadtmudseums.
2022 gerieten vier großformatige Mappen mit Zeichnungen des „Monet des Havellandes“ Karl Hagemeister (1848 – 1933) in den Fokus der Museumsarbeit. Ihr Inhalt wurde 2024 im Rahmen eines vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur geförderten Digitalisierungsprojektes des Stadtmuseums bearbeitet und online publiziert. Dieser Bestand kann als der letzte, bislang öffentlich unbekannte Teilnachlass des Künstlers angesehen werden. Er umfasst mehr als 177 Zeichnungen Karl Hagemeisters, ein Skizzenbuch, etwa 30 Fotografien und auch an die 20 Zeichnungen von anderer Hand. Hagemeisters Erbin und Großnichte Margarethe Schweitzer starb 1983, durch Ankauf kamen diese vier Mappen mit Zeichnungen und mehrere Kästen mit Fotografien in das Stadtmuseum.
Dr. Iris Berndt als Bearbeiterin und Anja Grothe als Museumsleiterin laden zu einer Detektivreise durch das Leben und Werk Karl Hagemeisters ein: Studien aus allen Schaffensperioden sind zu sehen, denn nirgendwo kann das zeichnerische Werk so umfassend erfasst werden wie im Brandenburger Stadtmuseum.
Foto: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel, Fotograf: Hermann Schweitzer Jun. / Repro: Thomas Voßbeck
Veranstalter
14770 Brandenburg an der Havel