Finissage

Im Dialog mit dem Sammler Stephan Döppler, der Kuratorin Birte Fritsch und anderen Gästen wird die Ausstellung noch einmal lebendig, und die Bedeutung der präsentierten Werke wird im Kontext der deutschen Kunst- und Zeitgeschichte reflektiert.

Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Erfahrungen der Künstler:innen, die durch die Wirren des 20. Jahrhunderts ausgegrenzt und deren Werke lange Zeit vernachlässigt wurden. Die Gäste der Abschlussveranstaltung teilen ihre Perspektiven und bringen das Schicksal dieser Generation in einen größeren Zusammenhang. Wie wurden diese Künstler:innen nach dem Krieg und der Teilung Deutschlands wahrgenommen? Welche Rolle spielen ihre Werke heute (wieder) in der Kunstwelt? Und wie können wir dafür sorgen, dass diese Stimmen und Werke nicht erneut in Vergessenheit geraten?

Die Veranstaltung bietet Raum für Fragen und Austausch, sowohl unter den Expert:innen als auch mit dem Publikum. Die Diskussion endet in einem gemeinsamen Resümee der Ausstellung und einem Ausblick auf mögliche Folgeprojekte, sowie der Einladung zu gemeinsamer Bildungsarbeit. Ein gemeinsamer Ausklang lädt dazu ein, die gewonnenen Eindrücke nachklingen zu lassen und die Ausstellung in einem geselligen Rahmen zu beschließen.

Die Ausstellung wird dankenswerterweise durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und dem Rotary Club Brandenburg an der Havel sowie der Stadt Brandenburg an der Havel gefördert.